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Guild Wars 2: Das erste Jahr
28.08.2013, 15:24 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.08.2013 17:35 von Ghostbuster.)
Beitrag: #1
Guild Wars 2: Das erste Jahr

In den vergangenen zwölf Monaten ist so viel passiert, dass ich manchmal kaum glauben kann, dass wir Guild Wars 2 erst heute vor einem Jahr in Nordamerika und Europa veröffentlicht haben.

Die Erschaffung von Guild Wars 2 war ein enormes Unterfangen, an dem zweihundert Entwickler fünf Jahre lang arbeiteten – seine Veröffentlichung aber ein noch gewaltigeres. Dass „ein erfolgreiches MMO zu schaffen kein Sprint sondern ein Marathon ist“, habt ihr vielleicht schon einmal gehört. Ich finde, das trifft den Nagel auf den Kopf: Man muss langfristig denken. Manchmal sind die Herausforderungen nach der Veröffentlichung allerdings so vielschichtig, dass sich das Ganze eher wie ein Triathlon anfühlt.

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Diese ersten Monate waren eine Zeit, die uns unvergesslich bleiben wird. Das Spiel verkaufte sich wesentlich besser als erwartet, sodass wir beschlossen, den Verkauf vorübergehend einzustellen, um einen Zusammenbruch unserer Server zu verhindern. Trotz allem platzten einige Bereiche des Spiels aus allen Nähten, und wir mussten rund um die Uhr arbeiten, um sämtliche Probleme zu beheben. Zum Beispiel: Eine Zeit lang hielten wir jede Nacht um Mitternacht eine Sicherheitsbesprechung ab. Das war höllisch viel Arbeit, doch es war den Aufwand wert.

Wir aktualisieren Guild Wars 2 jetzt ungefähr fünf Mal so oft wie herkömmliche MMOs.

Diese ersten paar Monate waren aber erst der Anfang des Abenteuers. Die echte Herausforderung besteht darin, die Welt im Lauf der Zeit auszubauen. Und ich glaube, ein echtes Indiz für Erfolg in einer Onlinewelt besteht im Wachstum und der Entwicklung dieser Welt und in dem Ausmaß, zu dem Spieler diese Welt ihr eigen machen können.

Um zu planen, wie wir die Welt erweitern würden, besannen wir uns auf unsere Anfänge.

Jene unter euch, die von Anfang an mit dabei waren, werden sich daran erinnern, dass unser erstes Ziel mit Guild Wars 2 darin bestand, eine wahrhaftig dynamische Welt zu gestalten, die sich durch die Handlungen der Spieler veränderte. Wir hatten traditionelle MMO-Mechaniken wie Questketten, die eine statische und unveränderbare Welt erzwingen, verschmäht und stattdessen eine Welt voller dynamischer Ereignisse kreiert, in der Spieler zusammenarbeiten, um den Zustand der Welt zu ändern. Uns war klar, dass wir Live-Updates einsetzen wollten, um die Welt noch dynamischer zu gestalten. Und uns war auch klar, dass wir neue Inhalte in einem bisher noch nie gesehenen Maßstab in diese Welt einfließen lassen mussten, um damit tatsächlich Erfolg zu haben.

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In diesem ersten Jahr haben wir mit unserer Mission, Guild Wars 2 zur am besten unterstützten und am häufigsten aktualisierten Onlinewelt in der Branche zu machen, noch einen höheren Gang eingelegt. Und wenn ihr mich fragt, was das Bemerkenswerteste an unserem ersten Jahr ist, werde ich euch sagen, dass die größte Leistung meiner Meinung nach darin besteht, unser Unternehmen erfolgreich so umzuorientieren, dass wir in der Lage sind, das Spiel so häufig zu aktualisieren. In den ersten acht Monaten seit der Veröffentlichung haben wir acht größere Updates live geschaltet und in den darauf folgenden vier Monaten noch mal acht größere Updates. Wir veröffentlichen alle zwei Wochen neue Inhalte. Überlegt euch mal, welche Leistung dahinter steckt. Wir aktualisieren Guild Wars 2 jetzt ungefähr fünf Mal so oft wie herkömmliche MMOs.

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Und während wir mit diesen Veröffentlichungen unseren Rhythmus finden und Millionen Spieler sich einloggen, um an diesen weltverändernden Events teilzunehmen, werdet ihr sehen, dass eine Art Magie entsteht. Der schmale Grat zwischen dynamischen Events und Live-Updates verschwimmt. Die Welt befindet sich tatsächlich in ständigem Wandel, und es gibt immer etwas Neues zu sehen und zu tun. Spieler tun sich zu Hunderten zusammen, um jeder Herausforderung zu begegnen, egal, ob es um die Invasion von Scarlets Armee, den Ansturm von Tequatl dem Sonnenlosen oder den Kampf um Schloss Steinnebel geht.

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Wir wollen, dass ihr die Veränderungen dieser Welt mitgestaltet. Vor Kurzem habt ihr Ellen Kiel aufgrund ihres Versprechens, die Forschungsarbeiten in den Fraktalen der Nebel zur Explosion des Thaumanova-Reaktors zu unterstützen in den Kapitänsrat gewählt. Das bedeutet, ihr habt direkt mitentschieden, welche Inhalte ArenaNet dieses Jahr für zukünftige Veröffentlichungen in Guild Wars 2 einbaut. Im Lauf des nächsten Jahres werdet ihr sehen, wie sich eure Entscheidungen und Handlungen in Tyria zunehmend permanent auf die Welt auswirken.

Wenn das nicht spannend ist. Wer kann bei so vielen verschieden Einflüssen vorhersagen, wie die Welt von Tyria in einem Jahr aussehen wird? Ich kann es kaum erwarten.

Vielen Dank euch allen dafür, dass ihr diese Reise mit uns angetreten habt. Wir hoffen, es hat euch Spaß gemacht, das Wachstum und die Entwicklung der Welt von Tyria und dieses Spiels, das wir so lieben, im letzten Jahr mitzuerleben.

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Falls ihr noch nicht mitmacht, war die Zeit für den Einstieg noch nie günstiger. Egal, ob ihr in epischen Schlachten mit Hunderten von Spielern Krieg führen, eure Fertigkeiten in unserer kompetitiven PvP-Szene an denen anderer Spieler messen oder einfach nur eine riesige Welt erforschen möchtet, die bei jedem Einloggen mit neuen Überraschungen aufwartet – ich möchte euch dazu einladen, Guild Wars 2 noch heute auszuprobieren.

Wir sehen uns im Spiel!

Infografik: Guild Wars 2 – Das erste Jahr


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28.08.2013, 17:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.08.2013 17:42 von Ghostbuster.)
Beitrag: #2
RE: Guild Wars 2: Das erste Jahr
fixed

Zitat:Um zu planen, wie wir die Welt erweitern würden, besannen wir uns auf unsere Anfänge.

Also ich finde hier wird der gute Mann ganz schön sarkastisch.

"Sicherheitspolitiker und Polizei-Verbände beharren trotz zunehmender Kritik nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs nach wie vor auf der Vorratsdatenspeicherung.
Dass die Vorratsdatenspeicherung kommt, wäre „so sicher wie das Amen in der Kirche“, erklärte CSU-Innenpolitiker Hans-Peter Uhl in der Mitteldeutschen Zeitung."

Kann man nicht endlich mal die CSU und die CDU nach Art. 21 Abs. 2 GG i.V.m. § 13 Nr. 2, §§ 43 ff. Bundesverfassungsgerichtsgesetz (BVerfGG) als Verfassungswidrige
Partei verbieten lassen? Zensiert
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