China erzwingt Transparenz von Zufallsbelohnungen
|
09.12.2016, 09:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2016 09:34 von Ghostbuster.)
Beitrag: #1
|
|||
|
|||
China erzwingt Transparenz von Zufallsbelohnungen
Ist zwar keine direkte GW2 News, aber diese Regelung trifft die China Version von GW2 ebenfalls.
Link Auch wenn ich nicht daran glaube, würde ich mir das ebenfalls für unsere Version wünschen. Schon lustig wenn der Verbraucherschutz in China (zumindest im Online Bereich) besser ist als in Europa . "Sicherheitspolitiker und Polizei-Verbände beharren trotz zunehmender Kritik nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs nach wie vor auf der Vorratsdatenspeicherung. Dass die Vorratsdatenspeicherung kommt, wäre „so sicher wie das Amen in der Kirche“, erklärte CSU-Innenpolitiker Hans-Peter Uhl in der Mitteldeutschen Zeitung." Kann man nicht endlich mal die CSU und die CDU nach Art. 21 Abs. 2 GG i.V.m. § 13 Nr. 2, §§ 43 ff. Bundesverfassungsgerichtsgesetz (BVerfGG) als Verfassungswidrige Partei verbieten lassen? |
|||
09.12.2016, 09:45
Beitrag: #2
|
|||
|
|||
RE: China erzwingt Transparenz von Zufallsbelohnungen
Tjaja, das, was von deren Ideologie der Gleichheit noch übrig ist, mag halt keine Glücksspiele.
Crew. Das ist englisch für Team - Dän Dickopf Memories of this game never die. Brazil schrieb:You've probably never been kicked out of a dungeon for being a Necromancer and then had your own YouTube builds linked to you to tell you how to play. |
|||
09.12.2016, 10:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2016 10:17 von Ghostbuster.)
Beitrag: #3
|
|||
|
|||
RE: China erzwingt Transparenz von Zufallsbelohnungen
Naja, die wenigsten Regierungen mögen ungeregelte Glücksspiele.
Wenn die deutschen Regelungen zum Glücksspiel konsequent im Online Bereich umgesetzt werden würden, hätte man gar keine Schwarzlöwen Truhen (Jugendschutz). Insofern ist die Angabe der Gewinnchancen doch sinnvoll. Staatsvertrag zum Glücksspielwesen in Deutschland "Sicherheitspolitiker und Polizei-Verbände beharren trotz zunehmender Kritik nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs nach wie vor auf der Vorratsdatenspeicherung. Dass die Vorratsdatenspeicherung kommt, wäre „so sicher wie das Amen in der Kirche“, erklärte CSU-Innenpolitiker Hans-Peter Uhl in der Mitteldeutschen Zeitung." Kann man nicht endlich mal die CSU und die CDU nach Art. 21 Abs. 2 GG i.V.m. § 13 Nr. 2, §§ 43 ff. Bundesverfassungsgerichtsgesetz (BVerfGG) als Verfassungswidrige Partei verbieten lassen? |
|||
09.12.2016, 14:39
Beitrag: #4
|
|||
|
|||
RE: China erzwingt Transparenz von Zufallsbelohnungen
Durch die Wahl der Edelsteine als Zwischen„währung“, die zum einen nicht in Echtgeld zurückgetauscht werden können, zum anderen allerdings auch nicht ausschließlich für Schwarzlöwentruhen verwendet werden können und zudem auch nicht ausschließlich gegen Entgelt erhältlich sind, kann man vermutlich durchaus begründen, dass die Schwarzlöwentruhen nicht der Definition eines Glücksspiels genügen. Natürlich müsste man die Definitionen in dem Vertrag mal aufarbeiten, aber die Priorität dürfte da nicht sonderlich hoch sein.
|
|||
09.12.2016, 15:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2016 16:12 von Ghostbuster.)
Beitrag: #5
|
|||
|
|||
RE: China erzwingt Transparenz von Zufallsbelohnungen
Eine Zwischenwährung ist kein Ausschlussgrund gegen Glücksspiel, siehe Casino Chips, welche ebenfalls eine
Zwischenwährung sind. Dass bei den Schwarzlöwentruhen kein Echtgeld gewonnen werden kann, ist auch kein Ausschlussgrund gegen Glücksspiel, denn auch Sachpreise fallen darunter. Der Gewinn von Echtgeld würde dann in die Unterkategorie Lotterie fallen. Jetzt kann man darüber diskutieren, ob Virtuelle Artikel bzw. Gegenstände juristisch wie eine Sache zu behandeln sind oder behandelt werden können. Dass man die Truhen (bzw. Schlüssel) nicht ausschließlich gegen Entgelt erwerben kann ist ein interessanter Ansatz. Ob hier bereits die Möglichkeit zur Bezahlung mit Entgelt ausreicht weiß ich nicht. Edit: Ich habe noch etwas dazu im Juraforum gefunden: Link "Sicherheitspolitiker und Polizei-Verbände beharren trotz zunehmender Kritik nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs nach wie vor auf der Vorratsdatenspeicherung. Dass die Vorratsdatenspeicherung kommt, wäre „so sicher wie das Amen in der Kirche“, erklärte CSU-Innenpolitiker Hans-Peter Uhl in der Mitteldeutschen Zeitung." Kann man nicht endlich mal die CSU und die CDU nach Art. 21 Abs. 2 GG i.V.m. § 13 Nr. 2, §§ 43 ff. Bundesverfassungsgerichtsgesetz (BVerfGG) als Verfassungswidrige Partei verbieten lassen? |
|||
09.12.2016, 17:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2016 17:57 von The One.)
Beitrag: #6
|
|||
|
|||
RE: China erzwingt Transparenz von Zufallsbelohnungen
Casinochips sind allerdings ausschließlich gegen Geld zu erwerben und (meines Wissens zumindest in legalen Casinos) auch immer rücktauschbar. Die bei Gems vorhandenen Einschränkungen (einseitige Tauschbarkeit und anderweitige Erwerbbarkeit) machen sie in meinen Augen zu keiner echten Währung.
Wie so oft bei Gesetzen ist es Auslegungssache (und, wie auch dem Link zu entnehmen, wieder möglichst weitgreifend dafür unpräzise mit „wesentlich“ ein sehr großer Interpretationsspielraum gegeben). (Reine) Onlinespiele sind insofern sowieso eine heikle Sache, da man ja nur Nutzungsrechte erwirbt und jegliche Gegenstände o.Ä. prinzipiell im Besitz des Betreibers verbleiben. Insofern gewinnt man ja nicht einmal diese Gegenstände sondern nur die Möglichkeit, diese über einen gewissen (vom Betreiber wählbaren) Zeitraum zu verwenden und innerhalb der vom Spiel gegebenen Möglichkeiten zu tauschen. |
|||
09.12.2016, 18:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2016 18:39 von Ghostbuster.)
Beitrag: #7
|
|||
|
|||
RE: China erzwingt Transparenz von Zufallsbelohnungen
Zu den Edelsteinen gibt es in den GUILD WARS 2-NUTZERVEREINBARUNG eine recht interessante Stelle:
Zitat:GUILD WARS 2-NUTZERVEREINBARUNG Nachdem Deutschland von dieser Vereinbarung ausgenommen ist, müssten die Edelsteine durchaus einen reellen Geldwert haben. Ich gebe dir Recht, da ist viel Interpretationsspielraum. Ohne einen wirklichen Präzedenzfall wird das kaum zu bewerten sein. "Sicherheitspolitiker und Polizei-Verbände beharren trotz zunehmender Kritik nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs nach wie vor auf der Vorratsdatenspeicherung. Dass die Vorratsdatenspeicherung kommt, wäre „so sicher wie das Amen in der Kirche“, erklärte CSU-Innenpolitiker Hans-Peter Uhl in der Mitteldeutschen Zeitung." Kann man nicht endlich mal die CSU und die CDU nach Art. 21 Abs. 2 GG i.V.m. § 13 Nr. 2, §§ 43 ff. Bundesverfassungsgerichtsgesetz (BVerfGG) als Verfassungswidrige Partei verbieten lassen? |
|||
10.12.2016, 21:35
Beitrag: #8
|
|||
|
|||
RE: China erzwingt Transparenz von Zufallsbelohnungen
Ah, stimmt, diese Passage wurde glaube ich sogar nachträglich eingefügt. Die Frage ist natürlich, welche Rechte man jetzt hat, wenn man von diesen Einschränkungen ausgenommen ist (das bedeutet ja leider nicht, dass automatisch das Gegenteil gilt). Wo ist Felix, wenn man ihn braucht
|
|||
|
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 3 Gast/Gäste