Black Bible

Normale Version: Der Wächter in Gruppenkämpfen (WvW Roaming/PvP)
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Zwischen zwei Niesern fange ich mal hiermit an, auch wenn mir der Schädel so brummt, dass ich sicher die Hälfte vergesse. Außerdem nehme ich die deutschen Traitnamen größtenteils von gw2skills, es sei denn, ich weiß, dass der anders heißt.

Beim Wächter gibt es im Grunde zwei Builds: Shout und Medi. Andere Utility-Skills können allerdings weiterhin reingesplasht werden (in erster Linie Segnungen). Am Siegelbuild experimentiere ich noch, beeindruckt bin ich allerdings bisher noch nicht. Die Aufgabe eines Wächters besteht aus Boonspread (Stabi, Schutz, Macht, Aegis), Blindheit und CC (Immo, Wards, ggf. Banish).

Allerdings halte ich die Auflistung mal wie beim Krieger und fange mit den Waffensets an.

Großschwert:
Guter Schaden (Burst auf der 2), guter Leap. Die Ketten auf der 5 skalieren mit Zustandsschaden und die vorhandenen Multihits eignen sich prima für die Tugend der Gerechtigkeit. Das Symbol ist wohl das schwächste, da man nur selten stehen bleibt.

Hammer:
Gegen defensive Gegner guter Schaden mit Schutz gepaart (oder zumindest gegen stationäre), leichter Burst mit Blast Finisher auf der 2. Immo, Launch und Ward sind ganz nette CC-Skills, allerdings nur schwer zu treffen. Pflicht, wenn die Gruppe gute Combo-Felder (Rauch, Wasser, Feuer i.d.R.) dabeihat. Die Skills 3-5 lassen sich mit Richterliche Intervention kombinieren. Die 2 ermöglicht den Einsatz des Sigills der Intelligenz.

Stab:
Eigentlich eine rein defensive Waffe mit annehmbaren Heilkraftskalierungen. Allerdings kann man mit der 1 prima Diebe aus ihrer Schattenzuflucht cleaven, wenn man denn genug Schaden macht. Ist die Gegnergruppe hinreichend groß kann man den Stab auch auf Zustandsschaden spielen, allerdings hat der Gegner bei dieser Gruppengröße i.d.R. zu viel AoE-Cleanse, als dass man noch von Nutzen wäre. Persönlich würde ich den Stab nur in einem defensiven Shout-Build probieren. Ansonsten eignet sich die Waffe prima für Gruppenspeed und -macht. Der Ward auf der 5 ist vielseitiger zu setzen, allerdings wohl leichter zu umgehen.

Streitkolben:
Eine stationäre Waffe. Im WvW rate ich aufgrund des geringen Heilungsradius dazu, auf diese Waffe zu verzichten. Im PvP neben dem Stab für Bunker-Guards die Waffe der Wahl. Man hat nun die Wahl, ob man per Fokus mehr Schaden verhindern will oder per Schild ein wenig Knockback und Schutz haben will.

Zepter:
Guter Schaden auf 1200 Range gepaart mit Immo. Die Autoattack ist nicht wirklich verlässlich, dafür ist die 2 auf festgehaltenen oder gestunten Gegnern sehr stark. Durch die Multihits bietet sich die Waffe auch für ein Zustandsbuild an.

Schwert:
Guter Nahkampfschaden mit vielen Hits (Zustandsbuild), einem Port mit Blind und einem Geschossblock. Leider hat die Waffe keinen Burst wie das Großschwert.

Fokus:
Blind+Cleanse+Regeneration auf einem Skill ist verdammt stark. Dazu kommt ein Dreifachblock mit Instantcast, der, wenn nicht alle drei Blocks ausgelöst werden, für massiven Schaden explodiert. Die Offhandwaffe der Wahl für Direktschaden-Builds mit Schwert oder Zepter. Wenn man plant, den Block für Schaden zu nutzen, kann man auf dem anderen Set ein Sigill der Intelligenz nutzen und vor der Explosion die Waffe wechseln.

Schild:
Schutz in einem Kegel und ein Knockback+Geschossblock+Heal. In PvP-Bunker-Builds sieht die Waffe hin und wieder Verwendung, mMn ist die 5 auf dem Papier ein Klasse Skill, der im Endeffekt allerdings selten mehr als ein Knockback ist. Wenn viele feindliche Waldläufer zum Einsatz kommen und man aus irgendeinem Grund keine Reflexionswand dabei haben will, kann man wohl darüber diskutieren, den Schild mitzunehmen. Ansonsten dürfte der Fokus überlegen sein.

Fackel:
Die 4 verteilt viel Brennen und der Wurf macht netten Direktschaden. Die 5 ist ein Cleanse für die Gruppe ohne einen selbst. In Direktschaden-Builds würde ich die Fackel wenn, dann als zweite Offhand-Waffe verwenden (Schwert/Fokus und Zepter/Fackel, allerdings hat man dann für meinen Geschmack zu wenig Burst), in Zustandsbuilds ist die Fackel allerdings Pflicht. Mit dem Fackeltrait kann man den Wurf auch mehrfach einsetzen, da der Effekt der Flamme des Eiferers über den Trait den Wurf einsetzbar macht. Allerdings sollte man hier auf Reflexion achten. Natürlich kann man hier auch wieder gut ein Sigill der Intelligenz mitnehmen.

Bei den Waffen sollten nun alle Klarheiten beseitigt sein, darum mache ich jetzt mit der anderen Hälfte der Skillbar weiter.

Elite-Skill:
Der passive Effekt des Siegels ist ganz nett auf Kleriker-Builds. Ansonsten ist die Heilung mMn viel zu gering. Der aktive Effekt ist schwierig zu benutzen. Für massiven AoE-Heal lohnt es sich wahrscheinlich mehr, den Erneuerten Fokus mitzunehmen und über diesen 2x die Tugenden zu verwenden. Allerdings hat man darauf leider nur noch einen Radius von 600. Der Erneuerte Fokus ist eine Meditation, was ihn natürlich geeignet für ein Meditationsbuild macht, aufgrund seiner defensiven Natur kann man allerdings auch über Verwendung in einem Shoutbuild nachdenken. "Spürt meinen Zorn!" ist in der Hinsicht genau das Gegenteil: ein offensiver Shout.

Utilitys:

Meditationen: Im reinen Meditationsbuild kommen für gewöhnlich Richterliche Intervention, Zustand zerschlagen und Gebot der Reinheit zum Einsatz. Je nach Gruppe kann man einen der letzteren am ehesten austauschen. Hat die Gruppe genug Cleanse, kann es häufig sein, dass das Gebot der Reinheit nicht mehr zum Einsatz kommen muss. Hat die Gruppe genug Schaden, kann man auf Zustand zerschlagen verzichten (allerdings kommt das selten vor). Die letzte Meditation, Gnädige Intervention, ist für den geringen Effekt, den sie bringt, zu bescheuert zu nutzen. Mit dem Meditationstrait verteilt man eine nette Menge Wut an nahe Verbündete.
Für ein Meditationsbuild erforderliche Traits

Segnungen oder Weihen, wie gw2skills sie nennt, sind Skills, die man für bestimmte Situationen einzeln ins Build packt. Zuflucht eignet sich prima, um einen Choke Point zu blockieren (wenn Stab oder Hammer nicht ausreichen sollten) oder sicherzustellen, das jemand einen Skill mit langer Castzeit durchbekommt. Leider ist die Recast verdammt hoch. Die Reflexionswand hilft gegen Geschosse (P/D-Diebe, PewPew-Ranger, Zustandsmesmer, Gewehrkrieger, Ingenieure) und ist so ziemlich der stärkste Skill dahingehend. Reinigende Flammen ist Pflicht auf einem Zustandsbuild (jedes Mal, wenn der Gegner das Feld betritt, erhält er 3 Stacks Brennen). Dazu gibt es AoE-Cleanse. Der Geheiligte Boden ist in den meisten Fällen dem Stabi-Schrei unterlegen. Allerdings kann man zu weit verteilten Verbündeten das Feld in einen Choke Point legen, damit alle Stabi erhalten und womöglich sogar Lukas durch den Choke Point kommt.

Shouts bieten Segen über einen Radius von 600 an. Über den Trait und ggf. eine Truppmitglied-Rune entfernt man eine Menge Zustände. Die beiden wichtigsten Skills sind "Bleibt standhaft!" (aka Stabi) und "Haltet die Stellung!" (aka Schutz). Ohne die beiden braucht man kein Shoutbuild zu spielen. Wenn man denn noch einen dritten Shout mitnehmen will, hat man nun die Wahl zwischen "Rettet euch selbst!", der leider nicht mehr ganz so stark wie in GW1 ist. Hiermit zieht man alle Zustände von betroffenen Verbündeten auf sich selbst. Trait und Rune entfernen vorher, wenn es also kein krasses Condiover gibt, erhält man selbst hauptsächlich einen Haufen Segen. "Rückzug!" ist vor allem im WvW nützlich, um die Bewegungsgeschwindigkeit der Gruppe zu erhöhen. Im Kampf ist dann noch der Block interessant sowie der geringere CD als SY!, womit man i.d.R. mehr Zustände entfernt.
Für ein Shoutbuild erforderliche Traits

Wie jede Klasse hat auch der Wächter Siegel. Die passiven Effekte sind für gewöhnlich recht langweilig, beim Wächter sind die aktiven nicht viel besser. Wenn man denn einen Stunbreaker braucht, aus einem unerfindlichen Grund allerdings einen geringen CD braucht, Stabi allerdings bereits dabei hat, dann kann man das Siegel des Urteils mitnehmen. Oder, wenn man ganz dringend Schwäche verteilen muss. Das Siegel der Gnade ist ein Rezz-Skill. Castzeit und CD sind sehr hoch und man rezzt nur einen. Wenn man unbedingt rezzen will, bietet sich der Adept-Trait in Ehre mehr an. Das Siegel des Zorns läuft über den Trait Zorn der Gerechtigkeit (Meister in Ausstrahlung) wohl besser, schließlich verschwendet man damit keinen Utility-Platz und muss auch nicht selbst Casten. Das Siegel des Ruins bietet dem Wächter einen 3-Sekunden Knockdown, den er sonst nur auf dem Geisterhammer bekommen kann. Bei einem CD von 40 Sekunden kann man allerdings auch darauf verzichten.

Die Geisterwaffen sind (dank KI, CD und AoE-Anfälligkeit) last and least. Das Schwert gibt ein wenig Schaden und Verwundbarkeit auf einigermaßen annehmbaren CD. Der Hammer bietet den bereits erwähnten Knockdown, allerdings kann man den Hammer nicht gut genug kontrollieren als dass man tatsächlich den Gegner verlässlich erwischen könnte. Dazu kommt ein nerviger Random-Knockback auf der Autoattack. Der Bogen bietet ein annehmbares Heilfeld alle 20 Sekunden und, wenn die KI so will, auch etwas cleanse, allerdings kann ich mich nicht erinnern, jemals einen Zustand vom Bogen entfernt bekommen zu haben. Der Schild bietet einen Geschossblock, wenn er Lust hat, und ein abprallendes Geschoss, das mehr oder weniger verlässlich Aegis verteilt. Wenn man nach Reflexionswand und dem Schild in der Offhand immer noch Geschossblock braucht, macht man zwar etwas falsch, aber man kann dann diesen Skill mitnehmen.

Heilskill:
Beim Heilskill hat der Wächter eigentlich nur den Unterschlupf. Das Siegel heilt zwar eine Menge mehr, allerdings verzichtet man dafür auf einen Block für zwei Sekunden. Wenn der Gegner es schafft, einen unblockbaren Unterbrecher einzusetzen, geht der Unterschlupf allerdings auf vollen CD. Wer davor Angst hat, kann im Meditationsbuild die Litanei des Zorns mitnehmen (dank Trait gibt diese die doppelte Symbolheilung) oder im Shoutbuild das Siegel. "Erhaltet das Licht!" heilt zwar Verbündete, ist allerdings noch anfälliger für Unterbrecher als Unterschlupf. Wenn man nach dem Initial Heal unterbrochen wird, gibt es 3250 Heilung für einen selbst und nichts für die Verbündeten (und vollen CD). Mal abgesehen davon, dass der Kegel ziemlich klein ist und es die Gruppe anfällig für AoE macht.

Traits:
Bei Tapferkeit (oder Wertschätzung? gw2skills, was hast du getan?) Experte beim Meditationsbuild ist In der Menge liegt die Kraft die erste Wahl. Allerdings braucht ein zweiter Wächter den nicht mehr mitzunehmen und kann die Gemeinschaftsverteidigung verwenden.
Wenn man das Shoutbuild mit Stab spielt, nimmt man auf Ehre Experte selbstverständlich den dazugehörigen Trait mit. Ansonsten ist reines Herz für ein Build auf Kleriker, Stärkende Macht für ein schadenslastigeres.
Bei allen Builds sollte die zweite Linie Tugenden sein. Auf Adept/Experte kann man die Segnungen skillen, sofern man denn eine mitnimmt. Nimmt man keine mit, skillt man auf Damage-Builds den unversehrten Streiter, auf eher defensiven oder supportlastigen Builds die Unterbewusste Vergeltung. Auf Meister gibt es für Zustandsbuilds die Überlegene Gerechtigkeit. Für Hammerbuilds gibt es hier den dazugehörigen Trait, der allerdings mit der absoluten Entschlossenheit konkurriert. Auf Großmeister ist die Unbezwingbare Tapferkeit die erste Wahl. Findet man sich allerdings in einer Gruppe wieder, die hauptsächlich aus Wächtern besteht und man hat auf meister Absolute Entschlossenheit drin (und man hat eine Menge Heilkraft), kann man sich überlegen, ob man Schlachtpräsenz mitnimmt.
Die dritte Traitlinie ist nun von der Ausrichtung des Builds abhängig.
Ein Medi-Zustands- oder Hybridbuild nimmt in jedem Fall Ausstrahlung mit. Ob man dort auf Adept Inneres Feuer oder Starke rechte Hand nimmt, dürfte kaum einen Unterschied machen. Da man mit Fackel spielt, traitet man die auf Meister gleich mit, auf Großmeister erhöht man sich dann den Schaden von Brennen.
Ein Medi-Burst-Build nimmt entweder Eifer (Feuriger Zorn; Eifrige Klinge; Zerschmetterte Aegis) für etwas mehr Schaden oder Ausstrahlung (Inneres Feuer; Zorn der Gerechtigkeit; Perfekte Inschriften) für einen 3s-Immobilize am Kampfbeginn mit (offensive Gegner, die keine Krieger sind, werden durch F1+Intervention+GS-Wirbel ganz schön ins Schwitzen gebracht, außerdem kann man z.B. auf einem gerade geöffneten Portal die Tugend ziehen und das Symbol legen. Der erste portende Gegner ist dann festgehalten). Spielt man mit Hammer, ist Ausstrahlung Pflicht, da man mit Eifer weniger als 2% mehr Schaden macht.
Die gleichen Gedanken wie im vorigen Absatz kann man sich auch für ein eher offensives Shoutbuild machen, auch, wenn man dann nicht unbedingt gut mit der Intervention kombinieren kann.
Ein defensives Shoutbuild nimmt Tapferkeit mit. Auf Adept ist Segen des Peinigers der einzige Trait mit absehbarem Nutzen. Hat man bereits In der Menge liegt die Kraft in der Gruppe (oder auch nicht, hier kann man gut abwägen), ist Gemeinschaftsverteidigung ein sehr guter Trait: Kein 5-Target-Limit, Synergie mit Reines Herz (Ehre Meister), da die Aegis, die man selbst verteilt, denjenigen heilt, der sie abbekommen hat und eine prima Synergie mit dem für dieses Build sinnvollsten Großmeister-Trait: Selbstlose Heilung. Jeder Segen, den man verteilt (oder besser: Jeder Stack eines Segens) gibt Heilung. Wandelt man also mit dem Stabi-Schrei von der ganzen Gruppe über den Schreitrait Zustände um, triggert der Trait 35 mal: 5 Stabi-Stacks, 1x Vergeltung, 1 Zustand umgewandelt und das ganze mal 5.
So weit waren das alle sinnvollen Builds, auch, wenn man hin und wieder Bunker-Condi-Builds sieht. Allerdings können diese entweder nicht genug Brennen verteilen oder ihnen fehlen ein paar defensive Traits, dass man sie als Bunker ernst nehmen könnte.

Zückt eure Geldbeutel, es geht an die Runen.

Ein Medi-Zustands- oder Hybridbuild profitiert am meisten von Balthasar-Runen, da diese den einzigen Schadenszustand des Wächters am besten verstärken. Alternativ kann man auf eine Reisenden-Rune zurückgreifen, wenn einem die Mobilität fehlt.
Ein Medi-Burstbuild kann die Reisenden-Rune ebenfalls gut gebrauchen, alternativ bieten sich Rudel, Oger, Stärke und Hoelbrak an (letztere beiden, da man über Block(-Heal) und Minor-Trait in Tapferkeit sich selbst gut Macht stackt).
Für Shoutbuilds bietet sich natürlich die Soldaten-Rune an. Allerdings muss man hier aufpassen: Die Rune triggert vor dem Shouttrait, also erhält man bei nur einem entfernten Zustand keine Segen. Da man entweder über Stab oder über Stärkende Macht (+ggf. Minor-Trait in Tapferkeit) auch Macht stackt, bietet sich auch hier die Hoelbrak-Rune an. In einem offensiven Build bietet sich in dem Fall natürlich auch wieder die Stärke-Rune an.

Sigille:
Der Zustandswächter kann das Sigill der Glut gut gebrauchen, genau wie das Sigill der Explosion. Verwendet man nun noch ein Sigill der Verdorbenheit, um zu stacken, ist der Platz bereits eng (und erstere sollte man auf beiden Sets verwenden). Wenn man jetzt noch den Waffenwechsel nutzen will (Energie für Defensive, Verdamnis, Geomantie oder Hydromantie für Zustandsvarietät, wobei letzteres vor allem zusätzliche Hits für die Tugend gibt), muss man einiges an Abstrichen machen, vor allem, da der Waffenwechsel 10 Sekunden CD hat und man daher die Sigille auf beiden Sets nutzen sollte, will man maximal davon profitieren. Zusätzlich kann man über das Sigill des Feuers nachdenken, um die Tugend häufiger triggern zu lassen.
Burst-Meditationsbuilds können das Sigill des Feuers und das der Luft gut nutzen. Spielt man mit Macht-Runen bietet sich auch das Sigill des Kampfes an, andere nützliche Waffenwechsel-Sigille wären Hydromantie, Lebensfresser und Energie. Dann gibt es natürlich noch Blutgier oder Wahrnehmung, um zu stacken. Außerdem gibt es da noch die erwähnten Sigille der Intelligenz.
Shoutbuilds haben einen Minor-Trait, der AoE-Heilung bei der Dodgerolle gibt. Damit ist das Sigill der Energie auf beiden Sets Pflicht. Offensive Builds haben nun für das andere Sigill des jeweiligen Sets die gleichen Auswahlmöglichkeiten wie die Burst-Medi-Builds. Defensive Builds können das Sigill der Erneuerung oder das des Wassers gut nutzen, alternativ kann man auch auf beiden Sets das Sigill der Intelligenz nutzen, um über den Minor-Trait auf Ehre Experte verlässlich an Elan zu kommen und noch mehr ausweichen zu können.

Stats:
Das Medi-Zustandsbuild hat von etwaigen Feuer-Sigillen abgesehen keine On-Crit-Effekte, weshalb Grausam (Dire; Zustandsschaden, Zähigkeit, Vita) die beste Statcombo ist (PvP: Fäulnis, allerdings ist man damit squishier als im WvW)
Spielt man das Build auf Hybrid, bietet sich Celestial (Allstat) an, da man genügend Heilungseffekte hat, auf die Heilkraft annehmbar skaliert. Mit Finsteren Stats (Sinister; Zustandsschaden, Kraft, Präzision) dürfte man zu squishy sein.
Das Burst-Build funktioniert auf Berserker (Kraft, Präzision, Wildheit) logischerweise am besten, braucht man defensiveres Gear, kann man Ritter (Knight; Zähigkeit, Kraft, Präzision), Soldat (Soldier; Kraft, Zähigkeit, Vita) und Kavalier (Zähigkeit, Kraft, Wildheit) oder Walküre (Kraft, Vita, Wildheit) reinmischen. Spielt man mit Ausstrahlung, braucht man etwas weniger Präzision als mit Eifer. (PvP: Marodeur)
Das offensive Shoutbuild funktioniert am besten über Eiferer-Stats (Zealot; Kraft, Präzision, Heilkraft). Je nachdem ob man jetzt mehr Defensive/Heilkraft benötigt oder lieber offensiver spielt, baut man dann den Schmuck auf Kleriker (Heilkraft, Kraft, Zähigkeit) oder den Berserker/Walküre-Mix.
Das defensive Shoutbuild spielt sich in kleineren Gruppen mit Kleriker am besten, da die Ausweichrolle eine 100%-Skalierung auf ebendieser hat (und einen lächerlich geringen Base Heal von 129). Je größer die Gruppe wird, desto eher sollte man ein paar Soldatenteile einbauen, schließlich kann man sonst von gleich großen Gegnergruppen rausgespiket werden.
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